Press and Statements
Deutsch

BILANZ DER ERSTEN DREI WOCHEN VON WIEN MODERN 2016: VERSUCH EINER REKAPITULATION UND WÜRDIGUNG
Zum Erlebnis wurde das über eine Stunde währende Late-Night-Konzert im Stephansdom, wo die großartige Schweizer Bratschistin Anna Spina „ciclo del ritorno“ des Komponisten Giorgio Netti auf der präparierten und elektronisch verstärkten Viola von einer Empore aus aufführte und dann vor allem mit einer mehr oder weniger nicht verfremdeten Viola-Solo-Sonate („e poi“) bestach, die von Bach und Biber aufwärts alle Künste auf dem Soloinstrument zu einer neuen Musik versammelt. Ein Stück, an das alle, die zuhörten, wohl noch lange denken werden und dem man wiederbegegnen möchte.
mica-music austria (Heinz Rögel) 24.11.2016
webcache.googleusercontent.com
 
"Festival Wien Modern 2016" - Neue Leitung und letzte Fragen
Nicht alles gelang so überzeugend wie die Aufführungen der Werke Mark Andres oder das Solo von Anna Spina, die in Giorgio Nettis beeindruckendem "Ciclo del ritorno" mit ihrer präparierten Viola den Wiener Dom in einen Klangraum verwandelte.
Deutschlandfunk (Reinhard Kager) 14.11.2016
Ganze Rezension Deutschlandradio   Ganze Rezension Deutschlandradio
 
"Musikfestival Bern 2015" - Anna Spina und das Atmen der Viola
Bern im magischen Sog: Die Bernerin Anna Spina hat am Musikfestival mit ihrer Bratsche die Klangsphären von Giorgio Nettis "Ciclo del rirorno" erkundet. Eine Reise ins Innerste.
BZ (Isabelle Bischof) 10.9.2015
Ganze Besprechung BZ   Ganze Besprechung BZ
 
Konzertreihe "Kompakt am Montag" - Neue Orte für neue Klänge
Skrzypczaks impulsivere Werke zeigten sich da unbeschwerter; expressive weite Septimen scheuen sie ebenso wenig wie seufzende Halbtonschritte, und folgerichtig hob die Bratschistin Anna Spina diese Qualitäten auch klangschön hervor, ohne die präzise placierten Glissando-Eintrübungen zu vernachlässigen. Skrzypczaks Gabe, damit konzise Formen zu gestalten, wurde im Vergleich besonders offenbar.
NZZ (Felix Michel) 14.1.2015
Ganze Besprechung NZZ   Ganze Besprechung NZZ
 
"Jardins musicaux"/"Tonkünstlerfest" Cernier 2014
Le "Double concerto" interprété avec brio par le NEC, Fanny Vicens et Anna Spina, alto fera date. Une sonoritée d'une rare intensité.
L'Express Saskyia (Saskyia Guye) 29.8.2014
Critique L'Express   Critique L'Express
 
"Tage zeitgemässer Musik" Bludenz 2013
Klare Konturen und grosse innere Kraft - Ein Konzert, wie man es sich wünscht. Die Bratschistin Anna Spina war für den Komponisten Giorgio Netti während der Werkentstehung und bei der Uraufführung seines neuesten Werkes eine kongeniale Partnerin. Mit bewundernswerter Musikalität und Virtuosität füllte Anna Spina die komplex ineinander verwobenen Schwingungsverläufe aus.
Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft (Silvia Thurner) 22.11.2013
kulturzeitschrift.at
Ganze Besprechung   Ganze Besprechung
 
"Tage zeitgemässer Musik" Bludenz 2011
An die Grenzen gehen - die Bludenzer Tage zeitgemässer Musik gingen mit zwiespältigen Eindrücken gegenüber einzelnen Werken und hervorragenden MusikerInnen über die Bühne. Höchste Bewunderung verdient die Interpretin Anna Spina, die hoch konzentriert und mit aller gebotenen Ruhe agierte.
Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft (Silvia Thurner) 27.11.2011
kulturzeitschrift.at
Ganze Besprechung   Ganze Besprechung
 
Rezension CD Works for Viola Solo (NEOS)
Die Bratschistin Anna Spina drängt es hinaus ins Offene. Nach musikalischen Grenzen sucht sie geradezu, um diese in lustvoll intellektuellem Spiel zu überwinden.
Neue Zeitschrift für Musik (Annette Eckerle) 06/2011
www.schott-international.com
Ganze Rezension: Neue Zeitschrift für Musik   Ganze Rezension: Neue Zeitschrift für Musik
 
Die Bratschistin Anna Spina im Portrait
Grenzen mag sie nicht. Und brav nur Bratsche spielen schon gar nicht. Lieber singt, spricht, spielt und tanzt sie auf der Bühne herum, am besten alles gleichzeitig. Die Bernerin Anna Spina ist eine vielfältig vernetzte Musikerin zwischen Musiktheater, Neuer Musik und Performance, die ihre Fühler auch gern in Richtung anderer Kulturen ausstreckt, etwa nach Arabien.
Radio DRS2 (Florian Hauser) 22.6.2011
www.drs.ch
Musik unserer Zeit DRS 2   Musik unserer Zeit DRS 2
 
Works for Viola Solo
Die Feinheit der Klänge und die Behutsamkeit ihres Spiels lassen den Hörer millimerternah an ihr Instrument herankommen.
Dissonance (Christoph Haffter) Juni 2011
Ganze Rezension: Dissonance   Ganze Rezension: Dissonance
 
Herausragendes und Zerfasertes
Works for Viola Solo. Kompositionen von Grisey, Sciarrino, Aperghis und Zimmermann. NEOS 10920
Schweizer Musikzeitung (Torsten Möller) Februar 2011
Ganze Besprechung: SMZ   Ganze Besprechung: SMZ
 
Récital Anna Spina
Depuis les années quatre-vingt dix, en formation chambriste ou en solo, la Bernoise Anna Spina se consacre à l'interprétation de la musique de son temps....
anaclase.com (Laurent Bergnach) Paris-Fondation Suisse 17.02.2011
www.anaclase.com
Ganzer Artikel   Ganzer Artikel
 
Expertin für Verrücktes
Als Studentin bezirzte sie das Publikum mit Salonmusik. Nun klemmt Anna Spina lieber Stricknadeln zwischen die Saiten. Bei ihren Auftritten verbindet die Berner Bratschistin Musik mit Bewegung, Sprache, Video und Live-Elektronik. Heute tritt sie in der Berner Dampfzentrale auf.
Berner Zeitung (Oliver Meier) 11.11.2010
Ganzer Artikel: BZ   Ganzer Artikel: BZ
 
Stricknadeln in den Saiten
Anna Spinas Passion gilt der zeitgenössischen Musik und ihrer Viola Vuillaume von 1869, die sie bei Bedarf präpariert. Begegnung mit einer Bernerin, die für ihre innovativen Projekte mehrfach ausgezeichnet wurde.
Der Bund (Marianne Mühlemann) 10.11.2010
Ganzes Interview: Der Bund   Ganzes Interview: Der Bund
 
Der Grenzgänger als Luzerner Leitmotiv
Im Rahmen des Programms "trois femmes", einem Teil eines Kulturprogramms "China 2008-2010" von Pro Helvetia, brachte die Bratschistin Anna Spina Stücke von Xu Yi, Katrin Frauchiger und Michel Roth zur Uraufführung. Ihr gelang ein intimer Solo-Bratschen-Nachmittag, der seinen Höhepunkt in Gérard Griseys "Prologue für Viola solo. Posthume Version mit Live Elektronik" (1976/2001) fand.
nmz (Max Nyffeler) Lucerne Festival. Oktober 2010
Ganze Rezension: nmz   Ganze Rezension: nmz
 
5 Diapasons pour Works for Viola Solo (NEOS)
Avec ce programme rodé en concert, l'altiste suisse donne un aperçu représentatif de son champ d'investigation musicale.
diapason (Pierre Rigaudière) September 2010
Ganze Besprechung: diapason   Ganze Besprechung: diapason
 
Viele Werke bestätigen den Trend zu einer neuen Klangsinnlichkeit
Auch die asketische Reduktion war am Lucerne Festival hochkarätig vertreten. So zeigte das Solorezital der Bratschistin Anna Spina aus Bern am Sonntag im Luzerner Saal, im Gegensatz zum Sammelsurium der übrigen Konzerte, den Vorteil einer thematischen Programmierung: Zu hören waren Werke, die sich unterschiedlich von der chinesischen Sprachmelodie inspirieren liessen.
Neue Luzerner Zeitung (Urs Mattenberger) 14.9.2010
Ganze Rezension: Neue Luzerner Zeitung   Ganze Rezension: Neue Luzerner Zeitung
 
Im musikalischen Nationalpark. Entdeckungen mit Bratsche, Orgel und Vokalensemble
Wochenende (z)eidgenössische Musik am Lucerne Festival. Jede treffende Idee braucht ihren Boden. Und ihre Botschafter: Die Interpreten. Vor allem aber Anna Spina die Bratschistin aus Bern. Überaus eindrücklich Prologue von Gérard Grisey.
NZZ (Peter Hagmann) 14.9.2010
Ganze Rezension: NZZ   Ganze Rezension: NZZ
 
Anna Spina spielt Werke für Viola Solo (NEOS)
Das Booklet-Innere zeigt die Künstlerin wie das Opfer einer Horrorszene. Tatsächlich aber ist ihr ein überlegtes, überlegenes Solodebüt gelungen.
KulturSPIEGEL (Johannes Saltzwedel) Juli 2010
KulturSPIEGEL   KulturSPIEGEL
 
The Bernese violist has made these works so much to her own that the lines of creation and recreation have been swept clean. Whether it was the elegant virtuosity of the high tone texture of Salvatore Sciarrinos "tre notturni brillanti" or the warm viola intonation of Gérard Griseys "Prologue", the exceptionally lively musicality was always directly transferred to the public. In Wyttenbachs "Trois chansons violées," her powerful use of mimic furnishes a solid coherence. Anna Spina's performing aptitude was allowed to shine in Georges Aperghis' "Photomaton-Commentaires," a musical theatre work, which allowed the musician only to be seen via live- video in a peepbox.
NZZ (Jürg Huber) Musikpodium Zürich 28.03.2010
Rezension NZZ   Rezension NZZ
 
Spinas Wiedergabe der Sonate von Bernd Alois Zimmermann ist nicht nur im Hinblick auf die geforderten spieltechnischen Details phänomenal, sondern kann darüber hinaus auch in Bezug auf Klarheit und Sorgfalt ihrer Formung musikalischer und klanglicher Strukturen stellvertretend für die gesamte Produktion stehen. Faszinierend ist es, den energetischen Prozessen zu lauschen, die Spina unter der Oberfläche des jüngeren Stücks (Sciarrino: ai limiti della notte) aufdeckt, um sie zu verwischten, flirrenden Konturen zu formen. Noch eindrücklicher geraten allerdings die 'Notturni', bei deren Wiedergabe die körperliche Komponente der von Sciarrino eingeforderten Virtuosität - vor allem deren unauflösliche Verbindung mit dem Atem und den Bewegungen der Musikerin - sehr deutlich, geradezu mit bildhafter Prägnanz hervortritt.
klassic.com (Dr. Stefan Drees) 20.06.2010
Ganze Rezension: klassik.com   Ganze Rezension: klassik.com
 
Silence et brillance de l'alto
Autre soliste de talent, Anna Spina nous convie - une matinée de théâtre musical.
anaclase.com (Laurent Bergnach) Festival Archipel 22.03.2010
www.anaclase.com
 
Für den Erfolg verantwortlich sind neben den gut klingenden Instrumenten das Engagement von Anna Spina, der Initiantin des Violaförderprojektes. Die Violapädagogin am Konsi ist selber eine begeisterte Musikerin und versteht es, ihre Klasse mitzureissen und zu motivieren. Für ihr Schaffen als Musikerin erhielt sie 2009 den Anerkennungspreis des Kantons Bern.
Podium, Berner Kulturjournal
ganzer Presseartikel   ganzer Presseartikel
 
"A...in Wonderland" is an example of action music from Eric Gaudibert. A fantastival poetic journey in which the coherence between voice and instrument is united with the exquisite stage presence of Anna Spina.
L'EXPRESS - L'IMPARTIAL
 
Anna Spina is a bold and brilliant musician.
(Salvatore Sciarrino)
 
First-class performances by the international solo collective of Sonia Turchetta, Otto Katzmeier, Lucas Fels, Carolin Widmann, Anna Spina, and Mario Caroli.
nmz (Max Nyffeler)
www.beckmesser.de
 
Matthias Müller, clarinet; Anna Spina, viola; and Christoph Brunner, drums; showed a passion for precision-without exception, an evening of outstanding performances.
St. Galler TAGBLATT (Christine Zimmermann)
 
music for life. Tangible noise was heard in the works from Reber in "TWIRIWIR" it came from the viola (the wonderful sounds of Anna Spina.)
NZZ (Alfred Zimmerlin)
 
A clever piece of music for the festival, Archipèl Genève. Such original ideas seldom cross with classical concert settings. ("Hörlinien- Ohrgänge- Ensemble Interferenz. Anna Spina, viola, Christina Omlin, woodblock, Cécile Olhausen, cello, Franz Rüfli, percussion.)
DISSONANZ (Patrick Müller)
 
a subtle project from the young composer collective. A breath of fresh air. ("Dador- Dadens" Ensemble Interferenz , Anna Spina, viola, Christina Omlin, woodblock, Cécile Olhausen, cello, Franz Rüfli, percussion.)
NZZ (Patrick Müller)
 
Recognition for "Hörlinien- Ohrgänge," an example of three-way interaction between the performer, the listener and musical score, an achievement for original sounds.
DISSONANZ (Jacques Nicola)
 
The nonpareil way to realize a festival idea accomplished the Ensemble Interferenz with "dador- dadens" (Anna Spina, viola, Christina Omlin, woodblock, Cécile Olhausen, cello, Franz Rüfli, percussion.)
Schweizer Musikzeitung (Annalise Alder)
 
Presseartikel
 
Press PDF